Kameras mit der Sensorgröße von Super 35 mm – oder kurz S35 – sind ideal dafür geeignet, hochwertige Spielfilme aufzunehmen und spielen daher auch eine entscheidende Rolle in qualitativen Filmproduktionen. Die Aufnahmen sind nicht nur einfach in andere Bildformate unwandelbar, sondern bieten auch einen weiteren Bildausschnitt sowie eine geringere Schärfentiefe.
Flexibilität im Format
Der große Vorteil: Aufnahmen mit einem Super 35 Sensor können einfach und kurzfristig in alle gängigen Videoformate umgewandelt werden und punkten daher mit hoher Flexibilität – vergleichbar mit APS-C. Aufnahmen mit dieser Sensorgröße zeichnen sich durch ihre enorme Anpassungsfähigkeit auf viele standardmäßige Release Formate aus und sind daher besonders unabhängig bei der Videoproduktion. Konkret gesagt: Der endgültige Frame kann extrahiert werden, da dieser aus dem größeren Vollbild-Negativ konvertiert wird.
Weniger Megapixel bei hoch bleibender Qualität
Super 35 Aufnahmen sind oft dem Vorurteil ausgesetzt, aufgrund der geringeren Megapixel schlechtere Qualität aufzuweisen – was nicht der Fall ist. Denn wenn Videos im Super 35 mm Modus aufgenommen werden, wird in der Regel das scharfe Zentrum des Objektives genutzt und unscharfe Ränder werden reduziert. Und ein großer Vorteil von weniger Megapixel ist letztendlich die einfachere Bedienbarkeit, denn der Speicher wird entlastet und Transfer sowie Nachbereitung werden verkürzt.
Handlicher Begleiter für hochwertige Filme
Kein Wunder, dass also alle renommierten Hersteller wie Canon, Sony oder Panasonic Super 35 Sensoren in ihre Kinokameras integrieren. S35 steht für grenzenlose Flexibilität, hochwertige Filmproduktionen und eine einfache Bedienbarkeit.