Ein gängiges Format für TV-Produktionen ist Super 16. Dabei sticht es vor allem durch eine preiswerte Produktion, aber qualitativ hochwertige Auflösung hervor. Filmkameras mit einer Sensorgröße von Super 16mm sind oft besonders handlich und auch für Low-Budget-Produktionen eine rentable Alternative zu Super 35mm.
Bessere Auflösung als 16-mm-Filme
Im Gegensatz zum herkömmlichen 16-mm-Film ist der große Vorteil von Super 16, dass sie rund 20 Prozent mehr nutzbare Negativbildfläche bieten und damit eine deutlich bessere Auflösung aufweisen. Dadurch ist bei Super 16 Aufnahmen eine hohe Qualität garantiert.
Ideal für TV-Produktionen
Nicht nur aufgrund der günstigeren Produktion ist Super 16 sehr beliebt bei TV-Aufnahmen. Auch die qualitativ hochwertigen Filme eignen sich besonders gut, da sie eine für das Fernsehen perfekte Auflösung aufweisen. Und falls die entstandenen Aufnahmen doch noch für größere Leinwände, etwa für das Kino, gebraucht werden, kann man die Aufnahmen einfach mit einem sogenannten Blow-up auf 35-mm-Film vergrößern.
Blackmagic bringt Super 16 groß raus
Die Sensorgröße Super 16 gilt heute nicht mehr unbedingt als Standard und wird häufig von Super 35 oder ähnlichen Formaten abgelöst. Dennoch hat sich der renommierte Hersteller Blackmagic bei den kleinen Digitalfilmkameras darauf spezialisiert, möglichst kleine und kompakte, aber durchaus hochwertige Filmkameras zu produzieren. Dabei kommt auch hier oft Super 16 zum Einsatz, um HD- und Ultra-HD-Videoformate aufzunehmen, die nicht ungeheuer kostenintensiv sind.